Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

für Dienstleistungen von Marc Rothballer Historische Dienstleistungen (Stand: 01.10.2023)

1. Geltungsbereich

Die nachstehenden allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle Rechtsgeschäfte des Dienstleisters Marc Rothballer Historische Dienstleistungen – nachstehend Auftragnehmer genannt – mit seinem Vertragspartner – nachstehend Auftraggeber – genannt.

                 Soweit einzelvertragliche Regelungen bestehen, welche von den Bestimmungen dieser AGB abweichen oder ihnen widersprechen, gehen die einzelvertraglichen Regelungen vor. Allgemeine Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht automatisch anerkannt.

2. Vertragsgegenstand

Der Auftragnehmer erledigt Auftragsforschung, Transkriptionen und Abschriften sowie Autorenarbeiten und Beratung. Der Gegenstand des Vertrages bzw. die genaue Aufgabenbezeichnung ist im schriftlichen Auftrag beschrieben.

Auftragsforschung vor Ort oder im Internet legt die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Informationen und Materialien zugrunde. Die Auftragsforschung wird im Rahmen des vereinbarten Zeit- bzw. Kostenrahmens durchgeführt. Das Auffinden der gesuchten Informationen wird vom Auftragnehmer angestrebt, kann dem Auftraggeber jedoch nicht garantiert werden.

Bei Transkriptionen und verwandten Tätigkeiten wird die Herstellung eines sprachlich einwandfreien Textes durch den Auftragnehmer angestrebt. Unter anderem Eigenheiten der Ausgangsschrift, die Beschaffenheit der Trägerstoffe sowie die Qualität der zur Verfügung gestellten Reproduktionen wirken sich auf das Ergebnis des Auftragnehmers aus. Die vollständige Fehlerfreiheit wird dem Auftraggeber daher nicht garantiert. Eine verbleibende Fehlerdichte von auf das gesamte Dokument bezogen durchschnittlich einem Fehler pro zwei Normseiten gilt als üblich und vertragsgemäße Leistung. Verzichtet der Auftraggeber auf standardmäßige Korrekturschritte oder verlangt er eine beschleunigte Bearbeitung, gelten auf das gesamte Dokument bezogen durchschnittlich fünf Fehler pro zwei Normseiten als vertragsgemäße Leistung.

Transkriptionen und Abschriften werden grundsätzlich zeichen- und zeilengetreu hergestellt, unleserliche Stellen und unsichere Lesungen werden als solche durch den Auftragnehmer ausgewiesen.

3. Vertragsschluss

Vom Auftragnehmer veröffentlichte Angebote sind unverbindlich (invitatio ad offerendum). Ein Vertrag kommt durch eine elektronisch oder schriftlich zugesandte bzw. fernmündlich abgegebene Auftragsfreigabe durch den Auftraggeber an den Auftragnehmer zustande.

4. Preise und Zahlungsbedingungen

Der Auftragnehmer stellt seine Leistungen nach Abschluss des Auftrags in Rechnung und sendet diese dem Auftraggeber per E-Mail oder per Post zu. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen ohne Abzüge zu begleichen.

Angegebene Schätzpreise für Dienstleistungen auf Zeit- und Materialbasis, insbesondere in Kostenvoranschlägen sind unverbindlich. Die einer Schätzung zugrundeliegenden Mengenansätze beruhen auf einer nach bestem Wissen durchgeführten Bewertung des Leistungsumfangs.

Alle Preise sind Endpreise. Umsatzsteuer wird gemäß § 19 Abs. 1 UStG nicht erhoben.

5. Haftung

Der Dienstleister haftet in Fällen des Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit nach den gesetzlichen Bestimmungen. Die Haftung für Garantien erfolgt verschuldensunabhängig. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister ausschließlich nach den Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes, wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit oder wegen der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die leicht fahrlässige Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt, soweit nicht wegen der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit gehaftet wird. Für das Verschulden von Erfüllungsgehilfen und Vertretern haftet der Dienstleister in demselben Umfang.

Die Regelung des vorstehenden Absatzes erstreckt sich auf Schadensersatz neben der Leistung, den Schadensersatz statt der Leistung und den Ersatzanspruch wegen vergeblicher Aufwendungen, gleich aus welchem Rechtsgrund, einschließlich der Haftung wegen Mängeln, Verzugs oder Unmöglichkeit.

6. Gerichtsstand

Für die Geschäftsverbindung zwischen den Parteien gilt ausschließlich deutsches Recht.

Hat der Auftraggeber keinen allgemeinen Gerichtsstand in Deutschland oder in einem anderen EU-Mitgliedstaat, ist ausschließlich Gerichtsstand für sämtliche Streitigkeiten aus diesem Vertrag unser Geschäftssitz.

Windorf, 01.10.2023